61 Listen- und 41 Direktkandidierende treten für FREIE WÄHLER zur Landtagswahl an

Mit 41 Direktkandidierenden treten FREIE WÄHLER Hessen zur Landtagswahl an. In 41 von 55 Wahlkreisen werden sich also am 28. Oktober FREIE WÄHLER oder FREIE WÄHLERINNEN um ein Direktmandat für den hessischen Landtag bewerben. Dazu kommen 61 Listenkandierende, die die hessischen Bürgerinnen und Bürger vom Wahlprogramm der FREIE WÄHLER überzeugen wollen. Die Zulassung zur Wahl gab Freitag Landeswahlleiter Dr. Wilhelm Kanther nach Abstimmung des Landeswahlausschusses im Ministerium des Inneren und für Sport in Wiesbaden bekannt. Damit hat sich die Zahl der Wahlkreiskandidierenden im Vergleich zur letzten Landtagswahl 2013 verdoppelt.

Entsprechend erfreut zeigt sich Engin Eroglu, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der FREIE WÄHLER Hessen: "Die Bürgerinnen und Bürger in Hessen haben großes Vertrauen in die Politik der FREIE WÄHLER und haben deshalb bereitwillig Ihre Unterstützungsunterschrift für unsere Landesliste gegeben. Dafür gilt es ’Danke‘ zu sagen. Ebenso gilt mein Dank unseren Direktkandidierenden, die es möglich gemacht haben, dass wir in rund 75 Prozent der Wahlkreise einen Direktkantaten oder eine Direktkandidatin stellen können. Hochmotivierte Menschen, die etwas im Wiesbadener Landtag bewegen wollen!"

Seit der letzten Landtagswahl 2013 konnten FREIE WÄHLER schon einiges außerparlamentarisch bewegen. 2015 waren die FREIE WÄHLER die erste hessische Partei die kostenlose Bildung ab der Krippe forderte und sich mit "Kitafrei" für kostenfreie Kitaplätze einsetzte. Eine Forderung, die die jetzige hessische Landesregierung in diesem Jahr umsetzte — wenn auch nur halbherzig. Zu weiteren Erfolgen können die FREIE WÄHLER die Verhinderung der SuedLink-Stromtrasse quer durch Hessen zählen. Und in diesem Jahr konnten die FREIE WÄHLER mit der Petition gegen die Straßenbeiträge in nur vier Monaten die erforderlichen 15.000 Unterschriften sammeln. Nun muss sich der Landtag mit dem Anliegen befassen.

"Die Wählerinnen und Wähler in Hessen erkennen, dass wir etwas tun", resümiert Eroglu und stellt fest: "Unser Einsatz für die Belange der Menschen war schon außerhalb des Landtags enorm. Jetzt wollen wir mit dem Einzug in den Landtag den Bürgerwillen nach Wiesbaden bringen!" Mit ihren über 2.000 ehrenamtlichen Mandatsträgern in den Kommunalparlamenten und Kreistagen haben die FREIE WÄHLER nicht nur das Ohr nah am Bürger, sondern sind auf kommunaler Ebene auch drittstärkste Kraft im Land. "Die Bürgerinnen und Bürger vertrauen der FREIE WÄHLER als ideologiefreie, sachorientierte Partei der politischen Mitte, die eine echte Alternative zu den extremen und populistischen Parteien des rechten und linken Spektrums darstellt", hält Engin Eroglu fest.

Den Landtagswahlkampf bestreiten die FREIE WÄHLER Hessen mit den Slogans und den Hashtags #Bürgerwillen durchsetzen und #hessenverbessern. Zur Unterstreichung des politischen Anspruchs wurde ein 107-seitiges Wahlprogramm erstellt, das den Menschen in Hessen die Positionen der FREIE WÄHLER näherbringt. Im Vergleich zum Wahlprogramm von 2013 hat sich der Umfang verfünffacht. Ziel für die FREIE WÄHLER Hessen ist es bei der Landtagswahl mindestens 6,5 Prozent der Stimmen zu erreichen. Für diese 6,5 Prozent gibt es 6,5 Gründe:

1. Existenzbedrohende Straßenausbaubeiträge in ganz Hessen abschaffen!
Erklärung: 38 Millionen Eigentümeranteil aus Landesmitteln finanzieren.

2. Flüchtlings-Herausforderung nicht zu Lasten der Bürger und Kommunen!
Erklärung: 40 Stunden verpflichtender Deutschunterricht – Fluchtursachen bekämpfen.

3. Gute und gebührenfreie Bildung ab dem ersten Lebensjahr!
Erklärung: Verbindlicher Kita-Besuch ab dem 4. Lebensjahr.

4. Bezahlbarer Wohnraum in Städten durch Stärkung des ländlichen Raums!
Erklärung: Ausbau des ÖPNV und der digitalen Infrastruktur mit flächendeckendem schnellem Internet.

5. Ärztliche Versorgung und kommunale Kliniken in ganz Hessen!
Erklärung: Landesförderung zur Bereitstellung von Arztpraxen und Pflegestützpunkte in den Kommunen.

6. Kinder- und Altersarmut bekämpfen!
Erklärung: Angemessene Entlohnung und Rente - Verpflichtung der Arbeitssuchende zur Gemeinwohlarbeit.

6 1/2. Halber Punkt, voller Ernst!
#Bürgerwillen jetzt auch im Landtag durchsetzen.